Die ersten Reihenhäuser wurden Mitte 1971 bezogen, zwei Jahre später wurde der Hexenbruch an das Würzburger Omnibusnetzes angebunden.
Eine intensive Entwicklung des Höchberger Wohngebietes, das heute durch die vierspurige B8/B27 von den anderen Ortsteilen getrennt wird, folgte.
50 Jahre später gilt es nun, ein besonderes Augenmerk auf das Gebiet am Hexenbruch zu legen.
Intensiv hat sich die Unabhängige Wählergemeinschaft Höchberg im Vorfeld mit den Themen des Hexenbruchs befasst und lud vor allem die Anwohner am Hexenbruch für vergangenen Montag, den 02.03.2020 zu einer Informationsveranstaltung in das Restaurant Mainlandbad ein.
Magnus Lobenhofer führte unterhaltsam durch den Abend, die Gäste konnten die anwesenden Gemeinderatskandidaten nach dem Motto „Lernen Sie uns kennen“ direkt erleben. Unter anderem wohnen drei davon selbst am Hexenbruch und kennen die dort aktuellen Aufgabenstellungen aus eigener Erfahrung.
So erläuterte „Hexenbruchler“ Matthias Halsch gemeinsam mit Lobenhofer unter der Überschrift „Was uns bewegt“ Herausforderungen und Lösungsansätze zu den Themen Verkehrsführung, Zugangswege und Straßen, Infrastruktur, Informationspolitik und das DERAG-Zentrum aus.
Die Ansiedlung des Lebensmittelmarktes „tegut“ auf dem an die Schulfläche angrenzenden Gelände am Mainlandbad war das naheliegende Hauptthema des Abends. Die UWG begrüßte hierzu den Bauamtsleiter und parteiübergreifenden Bürgermeisterkandidaten Alexander Knahn, der mit Sachverstand und Detailtiefe umfassend informierte und aufkommenden Fragen sofort beantwortete.
„Alles in allem eine gelungene Veranstaltung“, resümierte Michael Dill, der neben Martin Guckenberger ebenso am Hexenbruch wohnt.
Fotos: (C) Dirk Baierlipp, DBDB
[Beitrag vom 03.03.2020]