Liebe Höchberger Hundehalterinnen und Hundehalter,

wir Tierfreunde tragen Verantwortung für unsere lieben Fellnasen, aber auch für den Frieden in unserer Gemeinde.

Nach Tauwetter kommen die Hinterlassenschaften unserer Hunde zum Vorschein und bei schönem Wochenendwetter ziert ein Haufen nach dem anderen die einschlägigen Spazierwege.
In vielen Fällen sind liegengelassene Hundehaufen nicht unbedingt Absicht, z.B. wenn der Hund im Schlepptau beim Joggen unbemerkt sein Geschäft verrichtet oder beim nächtlichen Gassigang der Haufen einfach mangels Laterne in der Nähe nicht wieder zu finden ist. (Hier würde eine Stirnlampe oder Taschenlampe helfen!)
Gleichwohl nimmt mit der Hundeanzahl – gefühlt – überproportional die Nachlässigkeit von Frauchen/Herrchen zu.

Völlig unverständnlich ist es, wenn auf Gehwegen und öffentlichen Plätzen ein Hundehaufen liegt.
Noch weniger sinnvoll ist es, den Haufen in eine der vorgesehenen Hundekottüten einzupacken und dann gut sichtbar und präsent in der Natur liegen zu lassen.
Das mag zwar bei roter Tütenfarbe vor dem Hineintreten schützen, nicht jedoch den eigentlichen Zweck erfüllen. Die Tüte gehört in den Mülleimer.
Das muss nicht sein – das darf nicht sein.

Wir bitten deshalb darum, ihre Hunde nicht auf Straßen und Gehwegen ihr Geschäft verrichten zu lassen,
sondern in der Natur auf öffentlichen wilden Naturstreifen ohne Lebensmittelrelevanz.
Beachten Sie, dass die Felder unserer Landwirte privater Grund sind und Ernten durch Hundeexkremente Qualitätseinbußen oder – je nach Menge der Hinterlassenschaften- gar Unbrauchbarkeit bedeuten können.

Mit Rücksicht und Empathie können wir so die Erhöhung von Hundesteuern und den Unfrieden untereinander vermeiden!
Miteinander!

Vielen Dank,
es grüßen insbesondere die Hundehalter/innen unter den UWG-Mitgliedern